
Haarausfall im Herbst: Alles über saisonalen Haarverlust & Regeneration
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Warum verliert man im Herbst mehr Haare (und warum das meist kein Grund zur Panik ist)
Viele Menschen bemerken es jedes Jahr: Sobald das Laub fällt, wirkt auch die Haarpracht dünner. Plötzlich verbleiben mehr Haare in der Bürste, auf dem Kissen oder im Abfluss der Dusche. Dieses Phänomen ist als saisonaler Haarausfall bekannt. Obwohl es erschreckend sein kann, handelt es sich in den meisten Fällen um einen normalen und vorübergehenden Vorgang.
Unser Haar durchläuft ständig einen Zyklus aus Wachstum, Übergang und Ruhe. Am Ende dieses Zyklus fällt ein Haar natürlicherweise aus, um Platz für ein neues zu schaffen. Im Durchschnitt verlieren wir etwa hundert Haare pro Tag. In bestimmten Jahreszeiten kann diese Zahl steigen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass insbesondere im Sommer mehr Haare in die Ruhephase übergehen. Da das Haar erst Wochen später ausfällt, fällt der Höhepunkt des Haarausfalls oft in den Herbst. Große Studien bei Männern und Frauen bestätigen dieses Muster: Der Anteil der Haare in der Ruhephase ist im Sommer am höchsten, woraufhin der Ausfall in den folgenden Monaten deutlich zunimmt.
Warum das genau geschieht, ist noch nicht vollständig geklärt. Forschende vermuten, dass Sonnenlicht und saisonale Hormon‑Schwankungen eine Rolle spielen. Die Anzahl der Tageslichtstunden scheint sich mit Veränderungen im Haarzyklus zu korrelieren. Auch externe Faktoren können mitwirken — etwa sommerlicher Stress, fieberhafte Infektionen, Urlaubsdiäten oder intensive Sonnen‑ und Meeres‑Exposition. All diese Auslöser können Haarfollikeln einige Monate später im Herbst dazu bringen, vermehrt Haare loszulassen.
Die gute Nachricht: Saisonaler Haarausfall ist selten dauerhaft. Da die Haarfollikel intakt bleiben, starten sie nach dem Ausfall eine neue Wachstumsphase. In den meisten Fällen stellt sich das Gleichgewicht innerhalb einiger Wochen bis Monate von selbst wieder her. Dennoch kann es beunruhigend wirken — vor allem, wenn man das Gefühl hat, das Haar dünne sichtbar nachlässt. Wichtig zu wissen ist: Beim normalen saisonalen Haarausfall handelt es sich um eine diffuse Verteilung – man verliert vermehrt Haare über die gesamte Kopfhaut, es entstehen jedoch keine kahlen Stellen. Wenn Sie deutliche Stellen sehen, Juckreiz, Schmerzen oder Schuppen erleben oder der Haarausfall länger als ein paar Monate anhält, ist es ratsam, medizinischen Rat einzuholen. Auch wenn Sie vermuten, dass Mängel, eine Schilddrüsenerkrankung oder Medikamente eine Rolle spielen könnten, kann ein Arzt gezielte Untersuchungen durchführen.
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TRIX Basic Beta ist ein Nahrungsergänzungsmittel und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei anhaltenden oder besorgniserregenden Beschwerden ist es stets ratsam, einen Hautarzt mit Spezialisierung auf Haarerkrankungen zu konsultieren.
Quellen:
American Academy of Dermatology; StatPearls (2024) – Telogen Effluvium; Courtois et al., British Journal of Dermatology (1996); Kunz et al., Dermatology (2009); Hsiang et al., British Journal of Dermatology (2018); Cleveland Clinic – Telogen Effluvium.